„Ich bin der Stein.“ Aus dem Leben des Michelangelo Buonarroti

Ausgewählte Prosa und Dichtungen geben in diesem Programm Einblick in ein jeden Rahmen sprengendes Leben, sei es künstlerisch, menschlich, sei es, was die Arbeitsleistung und nicht zuletzt auch das Lebensalter betrifft. Als Auftragnehmer ein Spielball der Päpste, eroberte sich Michelangelo jedoch im Hinblick auf seine künstlerische Arbeit uneingeschränkte Freiheit. Bemerkenswert ist, dass der tief religiöse Künstler einer papstkritischen Strömung zugehörte, welche in einzelnen Fragen mit solchen der Reformatoren einig ging. Es ist wenig bekannt, dass über dreihundert von ihm verfasste Sonette überliefert sind, von denen einige, im Wechsel mit Dichtungen von C. F. Meyer, in neuer Übersetzung zu hören sind.
Dazu erklingt Musik für Laute.

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Anthroposophische Gesellschaft in der Schweiz
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