Veranstaltungen aus diesem Bereich

Veranstaltungen aus diesem Bereich

Goetheanum, Rüttiweg 45, 4143 Dornach

Wege durch und aus dem Transhumanismus III

Wie können wir mit den technischen Errungenschaften so umgehen lernen, dass wir sie verstehen und nutzen, ohne uns selbst dabei zu verlieren?

Vortrag von Martin Zweifel

 

Über die Wirksamkeit von Gebäuden im Sozialen und über R. Steiners Ausspruch: «Gesetzgeber werden solche Bauten sein»

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Das Haus de Jaager als Ganzes. Führung: Rudolf Kaesbach.

Den Zusammenklang vom Gebäude in der Landschaft mit der Innenausgestaltung gemeinsam entdecken.

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Eurythmeum CH, Apfelseestrasse 9a, 4202 Duggingen

Konzert des Quartettes Werther im Eurythmeum CH

Bach, Suite no. 6 für Cello solo, BWV 1012
Und Werke für Klavierquartett von Beethoven, Copland, Brahms, Walton.

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Druckereihalle im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19/21, 4056 Basel

Thomas Manns «Doktor Faustus»

Die geistes- und kulturgeschichtlichen Zusammenhänge eines grossen Epochen- und Zeitromans
Vortragszyklus mit Pascal Trudon

Eintritt: CHF 20.- / 15.- (pro Termin)
 

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Eurythmeum CH, Apfelseestrasse 9A, 4202 Duggingen

Trimesterabschluss im Eurythmeum CH

AfaP, Ruchtiweg 5, 4143, Dornach

Einführung in Wagners Weltabschiedswerk – Parsifal

Vortrag von Marcus Schneider, mit Musikbeispielen.
25.– CHF. Nummerierte Plätze.

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Ausstellungen und Kurse

Aktuell sind keine Termine vorhanden.

Druckereihalle im Ackermannshof, St. Johanns-Vorstadt 19/21, 4056 Basel |

Thomas Manns «Doktor Faustus»

Dieser Termin wiederholt sich jede Woche bis zum 30.03.23 und findet das nächste Mal am statt. bis zum 30.03.23.

Thomas Mann bezeichnete seinen letzten Roman «Doktor Faustus – Das Leben des deutschen Tonsetzers Adrian Leverkühn erzählt von einem Freunde» (1943-47) als ein «Buch des Endes». In der Tat zieht sich dieses Motiv vielgestaltig variiert durch das ganze Werk, welches ihn wie kein anderes zuvor bis zur Erschöpfung in Anspruch nahm.
«Im Kampf mit dem heftig zu Herzen gehenden Buch», wie er sagte, reflektiert er u.a. das Ende des Humanismus und der bürgerlichen Kultur, Ende und Niedergang des Dritten Reichs (1945), das Ende der Metaphysik (Nietzsches Wort «Gott ist tot»), das Ende der abendländischen Musik (Atonalität und 12-Ton-Musik), das Ende der Gattung des Romans und schliesslich das Ende und den Untergang des abendländischen Kulturkreises insgesamt (1918).
Dieser gewichtige Themenkomplex, in dem die Musik eine zentrale Rolle spielt, findet sich zu einer hoch artistischen «Komposition» und einer kunstvoll-polyphonen Montagetechnik literarisch verwoben.
Den spannenden Zusammenhängen dieser Erzählung geht Pascal Trudon mit den Teilnehmenden in fünf Abenden mit Text- und Musikbeispielen (auf CD und am Klavier erläutert) nach.

Pascal Trudon (1955 in Paris geboren) ist Kulturphilosoph, Musiktheoretiker und war (bis Ende der 90er Jahre) auch als Fotograf tätig. Neben einer umfangreicher Vortragstätigkeit (gegenüber dem «toten Buchstaben» pflegt er «das lebendige Wort»), lehrte er an der Schule für Gestaltung und an der Musikakademie Basel. 2018 erschien im Schwabe-Verlag: «Es war einmal beim Kunstmuseum - Zur Skandalgeschichte eines Gassenzimmers» Basel 1992-1993.

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