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Gentech-Moratorium

Das Gentech-Moratorium in der Schweiz schützt Mensch, Tier und Umwelt vor Risiken. Ende 2025 läuft es aus. Die Gentech-Konzerne setzen Parlament und Bundesrat massiv unter Druck

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Hörner vergraben

Michelle und Nathan Baumann bewirtschaften den Oswaldhof in Klarsreuti. Das junge Paar hat sich bewusst für einen biodynamischen Betrieb entschieden.

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Bienenvolk und Demeterimkerei

Praxis und Hintergründe einer biologisch-dynamischen Bienenhaltung. Neuer Kurs am Goetheanum in Dornach.

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100 Jahre Landwirtschaftlicher Kurs

Im Jahre 1924 entwickelte Rudolf Steiner in seinem Landwirtschaftlichen Kurs die Methoden der Biodynamik.

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Für eine gentechnikfreie Landwirtschaft und Züchtung

Nun denkt der Bundesrat über «eine behutsame Öffnung einer risikobasierten Zulassungsregelung für mit neuen Züchtungstechnologien hergestellte Pflanzen und Saatgut» nach. Demeter sagt 'Nein' zu jeglicher Art von Gentechnik

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Biodynamische Landwirtschaft und Hybridsorten

Fachkonferenz zum Thema «Biodynamische Landwirtschaft und Hybridsorten»: Fast hundert Menschen fanden sich ein, die alle von diesem Thema unmittelbar betroffen sind: Anbauer, Züchterinnen, Ernährungsfachleute, Vertreter des Handels und Konsumenten.

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Über den Tellerrand hinaus

Wir können mit einer kurzen Übung, welche «die 3 Fragen» genannt wird, einen ersten Schritt für die Gesundheit und die Erde tun. Sie nimmt nicht viel Raum ein und kann überall und täglich geübt werden.

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Appell: Radikale Wende in der Klimapolitik für enkelfähige Landwirtschaft!

Klimawandel

demeter
©AllthingsBerlin - stock.adobe.com

„Damit die Erderwärmung die kritische Grenze nicht überschreitet, muss die Bundesregierung aufwachen und endlich den Mut haben, eine klimapolitische Wende einzuleiten. Zukünftige Generationen können sich nur ernähren und auf diesem Planeten leben, wenn wir den Klimawandel stoppen. Es darf kein ‚Weiter-so‘ mehr geben: Wir brauchen ein wirkungsvolles Klimaschutzgesetz!“, fordert Demeter-Vorstand Alexander Gerber.

Dass dringend gehandelt werden muss, forderte schon der Sonderbericht des Weltklimarats IPCC im Oktober: Nur „schnelle, weitreichende und beispiellose Änderungen in allen gesellschaftlichen Bereichen“ können noch erreichen, dass die globale Erderwärmung auf 1,5 Grad begrenzt werden kann. Wo es in anderen Teilen der Erde bereits um eine „Frage von Leben und Tod“ geht, wie UN-Generalsekretär António Guterres bei der Eröffnung des Klimagipfels in Kattowitz warnte, sind in Deutschland Bäuerinnen und Bauern die Hauptbetroffenen des Klimawandels. Sie bekommen dessen Auswirkungen wie kein anderer Wirtschaftszweig zu spüren.

„Der Dürresommer 2018 hat uns einen Vorgeschmack auf das gegeben, mit was Bäuerinnen und Bauern aufgrund des Klimawandels häufiger rechnen müssen“, erklärt Antje Kölling, politische Sprecherin bei Demeter. Ernteausfälle, Futterknappheit, aber auch erhöhte Bewässerungskosten sind nur einige der Probleme, mit denen landwirtschaftliche Betriebe dieses Jahr kämpfen. Sie konkretisiert: „Neben wichtigen klimapolitischen Maßnahmen wie etwa der CO2-Besteuerung muss die Bundesregierung das Klima in allen Bereichen mitdenken – auch in der Landwirtschaft. So muss Bundeslandwirtschaftsministerin  Klöckner  die GAP-Reform nutzen, um endlich  70 Prozent der Gelder, die an Landwirtinnen und Landwirte bezahlt werden, in Maßnahmen umgelenkt werden, die der Umwelt- und Klimaverträglichkeit der Landwirtschaft zugutekommen.“  

Wirkungsvolle Maßnahmen wären beispielsweise: Gezielter Humusaufbau im Boden; Reduzieren der Tierhaltung auf ein Maß, dass keine Gülleüberschüsse entstehen; stärkere Förderung des Ökolandbaus, um baldmöglichst das 20% Ziel zu erreichen.  

Hintergrund: In ihrem „Bäuerlichen Klimaapell“ rief Demeter gemeinsam mit der Arbeits­gemeinschaft bäuerliche Landwirtschaft und den Verbänden Bioland und Naturland die Bundesregierung zur Einhaltung ihrer Klimaziele auf. Sie muss das 1,5-Grad-Ziel entschlossen anpacken, unter anderem durch eine CO2-Besteuerung. Weitere Forderungen unter www.demeter.de/aktuell/baeuerlicher-klimaappell

 

Kommen Sie mit Demeter am 19. Januar 2019 mit nach Berlin zur „Wir haben es satt“-Demo für eine klimagerechte Landwirtschaft!

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Kontakt:

Susanne Kiebler
Pressesprecherin
susanne.kiebler@demeter.de
Tel: +49 30 548 608-86
Mobil: +49 160 949 555 86
Demeter e.V. | Büro Berlin | Albrechtstraße 18 | 10117 Berlin
www.demeter.de

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