News

Biodynamische Präparate: Durchbruch in der Forschung
Jürgen Fritz gehört auf dem Gebiet der biologisch-dynamischen Landwirtschaft zu den führenden Wissenschaftlern. Seine Forschungsergebnisse liefern erstmals ein nachvollziehbares Wirkmodell für die biodynamischen Präparate.
… >> Biodynamische Präparate: Durchbruch in der Forschung

Zweite Ausgabe des Magazins «Living Farms»
Mit grosser Freude präsentieren wir die zweite Ausgabe unseres neuen Magazins Living Farms.
… >> Zweite Ausgabe des Magazins «Living Farms»

100 Jahre Biodynamisch
In der Schweiz waren es Rosa und Konrad Oswald, die bereits 1930 ihren Hof in Klarsreuti im Kanton Thurgau auf biologisch-dynamische Landwirtschaft umstellten. Sie waren die ersten Bio-Bauern der Schweiz. Der Oswaldhof existiert noch heute.
… >> 100 Jahre Biodynamisch

Kaffeehaus Mitte
Das Unternehmen Mitte gilt als grösstes Kaffeehaus der Schweiz – eine Oase im Stadtzentrum Basels. Seit 1999 gehen hier täglich mehr als tausend Menschen ein und aus - mit 100% Bio-Küche unter dem Motto «buono e semplice»
… >> Kaffeehaus Mitte

Lebensmittelschutz-Initiative
Nun hat die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrates (WBK-N) der Verlängerung des Anbaumoratoriums für gentechnisch veränderte Pflanzen bis 2027 zugestimmt – inklusive neuer Gentechnik
… >> Lebensmittelschutz-Initiative

In Gedenken an Reto Ingold, 1961–2024
Dr. Reto Ingold, unser lieber Freund und Kollege, ist am 11. Juli 2024 verstorben. Er widmete sein Leben der biologisch-dynamischen Landwirtschaft, mit der er 1982 in Verbindung gekommen war.
… >> In Gedenken an Reto Ingold, 1961–2024

Biodynamischer Grundkurs der Demeter Ausbildung
Biodynamischer Grundkurs in 12 Modulen. Start November 2024
… >> Biodynamischer Grundkurs der Demeter Ausbildung
Gesunde Böden, hochwertige Lebensmittel.
Die Präparate – das Herz der biodynamischen Agrikultur

Die biodynamische Agrikultur zielt auf eine Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit und regt an, den Hof als lebendigen Organismus zu führen. Dabei spielen die Präparate eine zentrale Rolle. Ihrer Herstellung, ihrem Einsatz und ihrer Erforschung ist die internationale Jahrestagung der biodynamischen Bewegung gewidmet.
Im Urban Gardening, im Weinbau oder bei Gemischtbetrieben, beim Anbau von Heilpflanzen, Getreide, Gemüse oder Obst werden biodynamische Präparate eingesetzt. Sie beleben die Erde und ihre Früchte, die Höfe und ihre Gemeinschaften und sorgen für hochwertige Lebensmittel. Die Herstellung der Präparate ist ein Handwerk, das auf Tausenden von Höfen weltweit ausgeführt wird. Blüten, Eichenrinde, Mineralienpulver und Kuhmist sind die Ausgangssubstanzen. In tierischen Hüllen gelagert, reifen sie im Jahreslauf zu anwendungsfertigen Präparaten beispielsweise für pflanzliche Kulturen, den Kompost oder den Boden.
Wie bei jedem Handwerk gibt es offene Fragen: Wie ist die Rezeptur in Ländern zu handhaben, in denen es die eine oder andere Zutat nicht gibt? Soll man mit der Hand rühren oder Maschinen einsetzen? Wann ist der optimale Zeitpunkt der Anwendung? Je nach Situation vor Ort gibt es unterschiedliche Praktiken. Doch eines bleibt gleich: das persönliche Verhältnis zu den Präparaten. «Die Biodynamiker bilden ein weltweites Netzwerk von Praxisforschern», sagt Ueli Hurter, einer der Leiter der Sektion für Landwirtschaft am Goetheanum. Ihm ist wichtig, von den Erfahrungen anderer zu wissen, etwa «weil jemand in Peru oder in China etwas entdeckt hat, was ich noch nicht kenne, oder weil jemand etwas Bekanntes so schildert, dass ich einen neuen Blick darauf gewinne.»
Aktuelle Erkenntnisse zum Umgang mit den Präparaten liegen vor in der Studie ‹Die biodynamischen Präparate im Kontext: Individuelle Zugänge zur Präparate--Arbeit. Fallstudien der weltweiten Praxis› (2017) der Sektion für Landwirtschaft am Goetheanum und im Buch ‹Die Düngerpräparate Rudolf Steiner. Herstellung und Anwendung› (2017) von Walter Stappung.
***
‹Die Präparate – das Herz der biodynamischen Agrikultur›, internationale Jahreskonferenz der biodynamischen Bewegung (Deutsch, Englisch, Französisch, Spanisch, Italienisch), 7. bis 10. Februar 2018, Goetheanum, Dornach, Schweiz
Ihre Ansprechpartner sind Ueli Hurter / Jean-Michel Florin:
Tel +41 61 706 42 12, sektion.landwirtschaft@goetheanum.ch