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Sinne Sinnlich erfahren
So ist der Unterschied zwischen biologisch-dynamisch angebauten Weinen und konventionellen weniger auf der physischen Ebene zu finden, bei den Rückständen und so weiter – es gibt sehr gute, rückstandsfreie konventionelle Weine –, als auf der Ebene des Wesenhaften. Die Frage ist, ob das Produkt so von den Menschen hergestellt wird, dass Wesenhaftes sich ausdrücken kann, was eine Begegnung zwischen Mensch, Tier und Pflanze auf einer höheren Ebene ermöglicht
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Politik muss klare Signale für landwirtschaftliche Betriebe setzen!
Am Mittwoch, dem 28. Juli 2022 tagen die Agrarminister:innen der Bundesländer, um die Umsetzung der EU-Agrarförderung ab 2023 festzuzurren. Demeter fordert klare Signale, um die Betriebe dabei zu unterstützen, nachhaltig in die Zukunft zu gehen.
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SEKEM als Inspiration und Vorbild
"Mit unserer Vision von Ägypten 2057 und unseren Visions-Zielen für Sekem bis zum Jahr 2027 wollen wir eine weitläufige Relevanz erreichen, die einen Systemwandel unterstützt." – Helmy Abouleish
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Biodynamische Produzent*innen wählen neuen Vorstand
An der Hauptversammlung des Vereins für biologisch-dynamische Landwirtschaft vom 3. Juli 2022 auf der Schwand in Münsingen wurde der Vorstand neu zusammengesetzt.
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Gemeinsam - für Vielfalt und Nahrungsqualität
Unter dem Dach des Kultursaat e.V. werden im Jahr 2022 knapp 300 Züchtungsprojekte an 26 Standorten durchgeführt. Was es heißt, diese vielen Züchtungsprojekte zu
koordinieren und dabei nicht auf Konkurrenz, sondern auf Kooperation zu setzen, weiß Michael Fleck, Geschäftsführer des Vereins.

Wechsel in der Geschäftsführung und im Bereich Landwirtschaft
Per Mitte April 2022 übernimmt Verena Wahl die Bereichsleitung Landwirtschaft und ist neu eine der drei Co-Geschäftsführerinnen der Demeter Geschäftsstelle. Die Öko-Agronomin engagiert sich seit vielen Jahren in der Bio-Bewegung, zuletzt in der Sektion für Landwirtschaft in Dornach. Sie übernimmt von Susanne Huber, die sich bei «Querbeet» neuen Aufgaben zuwendet.
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Jahresbericht 2021 des Schweizerischen Demeter-Verbandes
Der stetige Zuwachs bei den Umstell- und Verarbeitungsbetrieben, die grossflächigere Verfügbarkeit der Demeter-Produkte und die steigende Nachfrage nach den besten Lebensmitteln haben das Jahr 2021 geprägt.
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Keine Gentechnik durch die Hintertür!
Gene Editing wie CRISPR/Cas stuft der Europäische Gerichtshof klar als Gentechnik ein

Neue gentechnische Verfahren werden oft als präziser und sicherer dargestellt als alte Methoden. Sie bergen jedoch dieselben Risiken. Auch mit Gene-Editing-Techniken besteht die Gefahr ungewollter Mutationen mit unvorhersehbaren Folgen für Mensch und Natur. Der Beitrag der neuen gentechnisch veränderten Organismen (GVO) zur Nachhaltigkeit ist zudem reine Spekulation, die potenziellen Vorteile dieser neuen Techniken sind nicht nachgewiesen.
Gentechnik ist in der biologisch-dynamischen Landwirtschaft schon immer verboten
Dies gilt auch für neue gentechnische Verfahren, denn diese sind mit den Grundsätzen der biodynamischen Landwirtschaft nicht vereinbar. Durch die Entwicklung neuer GVO ist die biodynamische Landwirtschaft weltweit gefährdet. Denn jedes neu zugelassene Produkt vergrössert das Risiko einer Kontamination. Nur wenn neue gentechnische Verfahren streng reguliert bleiben, kann sichergestellt werden, dass Lebensmittel frei von GVO sind. Risikobewertung und obligatorische Kennzeichnung sind von entscheidender Bedeutung, um die Sicherheit all dieser neuen Techniken zu gewährleisten, die Wahlfreiheit der Konsument*innen zu garantieren und die Kontaminationsgefahr zu begrenzen.
Förderung alternativer nachhaltiger Anbausysteme statt GVO
Anstelle der Aufweichung bestehender Regulierungen und der Einführung von risikoreichen Gentech-Verfahren plädiert der Schweizerische Demeter-Verband dafür, nachhaltige, alternative Anbausysteme zu fördern. Daneben gilt es, in unabhängige Forschung zu den Auswirkungen neuer GVO auf unsere Gesundheit und die Umwelt zu investieren und Nachweisverfahren für neue GVO zu entwickeln.