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Lebensmittelschutz-Initiative

Nun hat die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrates (WBK-N) der Verlängerung des Anbaumoratoriums für gentechnisch veränderte Pflanzen bis 2027 zugestimmt – inklusive neuer Gentechnik

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In Gedenken an Reto Ingold, 1961–2024

Dr. Reto Ingold, unser lieber Freund und Kollege, ist am 11. Juli 2024 verstorben. Er widmete sein Leben der biologisch-dynamischen Landwirtschaft, mit der er 1982 in Verbindung gekommen war.

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Biodynamischer Grundkurs der Demeter Ausbildung

Biodynamischer Grundkurs in 12 Modulen. Start November 2024

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40 Jahre Vielfalt betrachtet und verkostet

Die gzpk (Getreidezüchtung Peter Kunz) feiert 2024 ihr 40-jähriges Bestehen. Der gemeinnützige Verein öffnete am 22. Juni seine Türen und Tore für die Jubiläumsfeier in Feldbach ZH.

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Gentech-Moratorium

Das Gentech-Moratorium in der Schweiz schützt Mensch, Tier und Umwelt vor Risiken. Ende 2025 läuft es aus. Die Gentech-Konzerne setzen Parlament und Bundesrat massiv unter Druck

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Hörner vergraben

Michelle und Nathan Baumann bewirtschaften den Oswaldhof in Klarsreuti. Das junge Paar hat sich bewusst für einen biodynamischen Betrieb entschieden.

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Bienenvolk und Demeterimkerei

Praxis und Hintergründe einer biologisch-dynamischen Bienenhaltung. Neuer Kurs am Goetheanum in Dornach.

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Zum Welternährungstag 2023: ‹Wasser ist Leben. Wasser ist Nahrung› 

«Wasser verstehen lernen heißt, Leben zu schützen»

«Wir können nicht auf die große, globale Lösung des Wasserproblems warten, sondern sollten die Ursachen bekämpfen», sagt Jasmin Peschke. Die promovierte Oecotrophologin ist davon überzeugt, dass ein zentraler Beitrag eine bewusste Lebensmittelauswahl darstellt.

Die Macht liegt dabei nicht allein bei Konzernen, sondern auch bei der einzelnen Verbraucherin, dem einzelnen Verbraucher. «Entscheide ich mich für ein Lebensmittel, das biologisch oder biodynamisch angebaut wird, ermögliche ich eine Umwelt, bei der das Grundwasser weder mit zu viel Nitrat noch mit Pestiziden belastet wird. Darüber hinaus unterstütze ich den Umgang mit einem Boden, der Wasser aufnehmen und speichern kann, weil er Humus aufgebaut hat und das Jahr über bewachsen ist», so die Ernährungsexpertin. In Folge werde so auch die Qualität der Lebensmittelherstellung gesichert, da hier Wasser eine wichtige Zutat ist.

«Die Wassersituation zu verbessern, betrifft uns alle», warnt Jasmin Peschke. Denn es leben nicht nur über 2,4 Milliarden Menschen mit Wasserknappheit oder kontaminiertem Wasser. Weltweit sind zudem die Süßwasserressourcen pro Person in den letzten Jahrzehnten um 20 Prozent gesunken. Ohne Wasser kommt es zur Störung der physiologischen Prozesse in Lebewesen: Betroffen sind beispielsweise der Transport von Nährstoffen und Abbauprodukten, die Temperaturregulation und die Grundversorgung von Zellen und Geweben.

«Wasser selbst ist keine Gefahr, es passt sich nur den jeweiligen Bedingungen an – Wasser verstehen lernen heißt, Leben zu schützen und zu ermöglichen», ist Jasmin Peschke anlässlich des Welternährungstages 2023 ‹Wasser ist Leben. Wasser ist Nahrung› wichtig.

Ansprechpartnerin Jasmin Peschke

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