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Stabübergabe im Verwaltungsratspräsidium in der Klinik Arlesheim AG

Der bisherige Verwaltungsratspräsident Philipp Schneider tritt altershalber von seiner Funktion zurück. Neu werden Alexander Schwedeler und Kalle Zeller gemeinsam den Verwaltungsrat der Klinik Arlesheim AG präsidieren.

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Buchvorstellung mit anschließendem Podiumsgespräch

In der einzigartigen Atmosphäre der konservierten Hörsaalruine des Berliner Medizinhistorischen Museums der Charité beleuchtete eine Buchvorstellung mit anschließendem Podiumsgespräch ein bisher wenig bekanntes Kapitel der Medizingeschichte.

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Spatenstich Klinikneubau

Klinik Arlesheim setzt ein Zeichen für die Zukunft mit erfolgreichem Spatenstich

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Integrative Onkologie weltweit eingesetzt

Die European Society for Integrative Oncology (ESIO), unter der Leitung von Dr. med. Boris Hübenthal, brachte mit dem World Congress of Integrative Oncology Ende September in Ludwigsburg bei Stuttgart über 250 Ärztinnen und Ärzte aus der ganzen Welt zusammen, um sich auf dem Gebiet der Integrativen Onkologie auszutauschen.

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Wissenschaftskongress zur Integrativen Medizin in Basel – Neues aus der Forschung

Am 9. September fand in Basel ein Wissenschaftskongress statt. Bei dieser Gelegenheit wurde eine Bestandsaufnahme der Forschung im Bereich der integrativen Medizin vorgenommen.

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Der Merkurstab

Lesen Sie interessante Artikel zu Materie und Geist sowie Beiträge aus der pharmazeutischen Herstellung. Prozessuales und Substanzielles in der Biografiearbeit und in der Therapeutischen Sprachgestaltung runden das Heft ab.

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Der Merkurstab

Die Zeitschrift Der Merkurstab veröffentlicht Arbeiten zur Anthroposophischen Medizin. Hierzu zählen grundlegende Darstellungen zu verschiedenen Krankheitsbildern und Fallberichte aus der ärztlichen Praxis, wissenschaftliche Arbeiten, grundlegende Darstellungen und Fallberichte aus den Bereichen der anthroposophischen Arzneitherapie, der nicht medikamentösen Therapien, und der Pflege sowie aktuelle Berichte aus Wissenschaft und Forschung, Interviews, Tagungsberichte und Rezensionen.

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Misteltherapie verdient wissenschaftlich hochwertige Debatte

Integrativ gegen Krebs

Kritik vertieft
Nun liegt eine ausführliche Überprüfung (veröffentlicht in der Peer-Review-Fachzeitschrift » Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine) zum Review vor, in dem die ForscherInnen ihre Kritik wissenschaftlich untermauern und diverse Mängel benennen: Unvollständigkeiten (z.B. Ausschluss von Studien), Intransparenz der Methodik (z.B. zur Auswahl der einbezogenen Literatur), fehlende Durchführung einer Meta-Analyse trotz ausreichender Studien sowie eine fehlerhafte und unzureichende Bewertung des Risikos von Verzerrungen. Auch die Schlussfolgerungen selbst überraschen: Obwohl in 14 Studien eine signifikante Verbesserung der Lebensqualität, in zwei Studien ein positiver Trend und nur in einer Studie kein Effekt nachgewiesen wurde, kommen die Review-AutorInnen (Freuding et al.) zu dem Schluss, dass eine Misteltherapie keinen Einfluss auf die Lebensqualität habe.

Debatte auf hohem Niveau gefordert
„Die Debatte um die Wirksamkeit der Misteltherapie wird immer wieder kontrovers geführt. Wir müssen uns dabei auf Daten stützen können, die wissenschaftlichen Standards entsprechen“, kommentiert Prof. Dr. med. Harald Matthes, Ärztlicher Leiter des Gemeinschaftskrankenhauses Havelhöhe und Inhaber der Stiftungsprofessur an der Charité Universitätsmedizin Berlin. „Das ist beim vorliegenden Review jedoch nicht der Fall, so dass aus der Arbeit keine aussagekräftigen Schlussfolgerungen gezogen werden können“.
Leitlinien-Arbeit zur Integrativen Onkologie

Dabei wären qualitativ hochwertige Forschungsarbeiten zur Misteltherapie gerade jetzt besonders wichtig, da in diesem Jahr die Veröffentlichung einer erstmaligen S3-Leitlinie zu integrativen Therapien in der Onkologie ansteht: „Die Entscheidung, ob die Misteltherapie aufgenommen wird, hängt natürlich von der wissenschaftlichen Bewertung zu dieser Therapieoption ab“, ergänzt Dr. med. Friedemann Schad, Leiter des zertifizierten Onkologischen Zentrums am Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe. „Wir haben angeregt, dass das Review überarbeitet wird, da die Arbeit den Kriterien eines systematischen Reviews nicht ausreichend entspricht. Das Ziel muss ja sein, ÄrztInnen und Gesundheitsfachleuten Daten zur Verfügung zu stellen, mit denen sie die richtigen Entscheidungen auf dem Boden evidenz-basierter Empfehlungen treffen können.“

Stand der Debatte
Untermauert wird die Kritik am Freuding-Review im Übrigen auch durch zwei neue Publikationen – ein wissenschaftliches Review (Ostermann et al.) sowie eine Metaanlyse (Loef M, Walach H) – aus diesem Jahr, die zu gänzlich anderen und positiven Ergebnissen für die Misteltherapie kommen. Trotz dieser neuen Ergebnisse und der inzwischen wissenschaftlich publizierten Kritik ist allerdings noch keine inhaltliche Überarbeitung durch die AutorInnen des Reviews erfolgt.

Zur Misteltherapie:

Die Misteltherapie ist das am besten erforschte und am häufigsten eingesetzte komplementärmedizinische Arzneimittel in der Integrativen Krebstherapie. Sie wird in der Regel ergänzend zu konventionellen Verfahren eingesetzt. Die Misteltherapie ist heute gut bis sehr gut erforscht, es existieren mittlerweile über 3.000 wissenschaftliche Artikel zu Mistelextrakten und ihren Wirkprinzipien sowie über 150 klinische Studien.

Publikation / Statement zum Review: Matthes H, Thronicke A, Hofheinz R-D, Baars E, Martin D, Huber R, et al. Statement to an Insufficient Systematic Review on Viscum album L. Therapy. Evidence-Based Complementary and Alternative Medicine. 2020;2020:1-9: https://www.hindawi.com/journals/ecam/2020/7091039/

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Der DAMiD repräsentiert die Anthroposophische Medizin in allen gesellschaftlichen Bereichen des deutschen Gesundheitswesens. Als Dachorganisation vertritt der Verband die übergeordneten Belange und Interessen seiner 16 Mitglieder. Mitgliedsorganisationen sind Berufsverbände, Klinikverband, gemeinnützige Altenhilfe, Behindertenhilfe sowie die Hersteller Anthroposophischer Arzneimittel.

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