Themen

ARCIM Forschungsinstitut der Filderklinik
(Academic Research in Complementary and Integrative Medicine)
Im Haberschlai 7
70794 Filderstadt, Deutschland
FON +46 711 77030

Carl Gustav Carus-Institut

Forschung für Krebstherapie
Am Eichhof 30
75223 Niefern-Öschelbronn, Deutschland
Telefon: +49 7233 68410
Telefax: +49 7233 68413
www.carus-institut.de

Forschungsinstitut Berlin Havelhöhe
Kladower Damm 221
14089 Berlin, Deutschland
www.fih-berlin.de

The Integrative Care Science Center

Director: Assoc. Prof. Dr. Torkel Falkenberg
Phone: +46 (0) 8-554 80 500
E-mail: info@integrativecare.se
www.integrativecare.se/en/research

Institut für angewandete Erkenntnistheorie und medizinische Methodologie (IFAEMM e.V.)
Zechenweg 6
79111 Freiburg im Breisgau, Deutschland
www.ifaemm.de

Institut für klinische Forschung
Hardenbergstr. 20
10623 Berlin, Deutschland
www.ikf-berlin.de

Institut Hiscia
Kirschweg 9
Fon + 41 61 706 72 72, Fax + 41 61 706 72 00
Postfach 816
4144 Arlesheim, Schweiz
www.hiscia.ch

Ita Wegman Klinik
Bereich Forschung
Pfeffingerweg 1
4144 Arlesheim, Schweiz
www.wegmanklinik.ch
 
Kollegiale Instanz für Komplementärmedizin (KIKOM)
der Universität Bern
Inselspital
3010 Bern, Schweiz
www.kikom.unibe.ch
 
Louis Bolk Instituut
Hoofdstraat 24
3972 LA Driebergen, Niederlande
www.louisbolk.nl

Paracelsus-Spital Richterswil
Bergstrasse 16
8805 Richterswil, Schweiz
www.paracelsus-spital.ch
 
Universitätsklinikum Freiburg
Zentrum für Naturheilkunde
Breisacher Str. 115b
79106 Freiburg, Deutschland
Tel: +49 761 270 83220, Fax: +49 761 270 83230

Universität Witten-Herdecke
Lehrstuhl für Medizintheorie und Komplementärmedizin
Gerhard-Kienle-Weg 4
58313 Herdecke, Deutschland 
Tel.: +49-2330-62-3935, Fax: +49-2330-62-3358
www.uni-wh.de/gesundheit/forschung-gesundheit/forschungszentren

Forschungsinstitut am Goetheanum
www.forschungsinstitut.ch

Forschung

Forschungsabteilung am Beispiel WALA

Was ist Leben? Rhythmus als Antwort

Eine Antwort, die zur Unternehmensgründung führt? Man schrieb das Jahr 1924, als der aus Wien stammende Chemiker Dr. Rudolf Hauschka (1891-1969) nach Holland reiste und die anthroposophische Sommertagung in Arnheim besuchte. Er traf dort auf Dr. Rudolf Steiner (1861-1925). Hauschka führte mehrere Gespräche mit dem Begründer der Anthroposophie und fragte ihn nach seiner Sichtweise, was Leben sei. Steiner antwortete: „Studieren Sie die Rhythmen, Rhythmus trägt Leben.“

 

Viele Jahre trug Hauschka diese Antwort in sich, bis sie 1929 in seine Arzneimittel-Forschung einfloss. Damals arbeitete er am Klinisch-Therapeutischen Institut Arlesheim in der Schweiz. Dorthin hatte ihn die anthroposophische Ärztin Dr. Ita Wegman (1876-1943) eingeladen, um ein Verfahren zur Herstellung von Arzneimitteln auf natürlicher Basis, zum Beispiel ohne konservierenden Alkohol zu entwickeln.

 

Mit Steiners Antwort im Kopf ließ Rudolf Hauschka natürliche polare Wechsel wie hell-dunkel, warm-kalt, Bewegung-Ruhe in ein Extraktionsverfahren für Heilpflanzen einfließen. Rhythmische Wechsel zur natürlichen Konservierung, die dem Zersetzungsprozess entgegen wirken sollten. Die Idee ging auf: Seine wässrigen Auszüge – bei den ersten Versuchen aus Rosenblüten – blieben viele Jahre ohne den bis dahin notwendigen Zusatz von Konservierungsstoffen haltbar.

 

Aus den wässrigen Heilpflanzenauszügen entwickelte Rudolf Hauschka zusammen mit einem Kreis anthroposophischer Ärzte um Ita Wegman eine Reihe von Arzneimitteln. Die behandelnden Ärzte waren von der Wirksamkeit so begeistert, dass Hauschka 1935 ein Laboratorium in Ludwigsburg bei Stuttgart gründete, um die neuen Arzneimittel in ausreichender Menge herstellen zu können. Er benannte das neue Unternehmen nach den Qualitäten, die im rhythmischen Herstellungsverfahren eine wesentliche Rolle spielen: Wärme und Asche sowie Licht und Asche.

 

Noch heute stellen die Mitarbeiter des WALA Pflanzenlabors auf die von Rudolf Hauschka entwickelte Weise Heilpflanzen-Auszüge, die so genannten Urtinkturen her. Das Verfahren ist mittlerweile im Homöopathischen Arzneimittelbuch (HAB) aufgenommen. Aus den Urtinkturen fertigen WALA Mitarbeiter die homöopathisch potenzierten Wirkstoffe für die WALA Arzneimittel. Ähnliche rhythmischeProzesse spielen eine Rolle bei der Herstellung von Essenzen und Ölauszügen, die Bestandteile der WALA Arzneimittel, von Dr.Hauschka Kosmetik und Dr. Hauschka Med sind.

 

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Grundlage für die WALA Arzneimittel, Dr.Hauschka Kosmetik und Dr.Hauschka Med Präparate sind Urtinkturen, Ölauszüge, Essenzen und rhythmisierte wässrige Heilpflanzenauszüge.
 
Wässrige Heilpflanzenauszüge. Ausgangsbasis der homöopathisch potenzierten Wirksubstanzen für WALA Arzneimittel
Wässrig-alkoholische Heilpflanzenauszüge für äußerlich anzuwendende WALA Arzneimittel, Dr.Hauschka Kosmetik und Dr.Hauschka Med Präparate
Auszug getrockneter Heilpflanzen mit Pflanzenölen für WALA Arzneimittel und Dr.Hauschka Kosmetik
Der Saft, der aus frisch geernteten Heilpflanzen gepresst wird, für WALA Arzneimittel und Dr.Hauschka Med Präparate