Ohne Goetheanismus keine Anthroposophie.

Im Anhang der «Grundlinien einer Erkenntnistheorie der Goetheschen Weltanschauung» von 1924 wird das Verhältnis von Naturwissenschaft und Anthroposophie beschrieben. Die erste führt die sinnliche Erfahrung durch das Denken «von unten nach oben» an die Schwelle der geistigen Welt. Die zweite trägt die Erfahrung aus dem Geistigen durch das Denken «von oben nach unten» in die Wirklichkeit. In beiden Fällen sind Forschungsgemeinschaften nötig. Zwar geht jeder seine Forschungswege allein, kommt aber ohne Hilfen und Korrekturen Anderer nicht weiter. Diese Wege und die Forschungs- und Übgemeinschaften werden an Beispielen dargestellt. Goetheanismus und Anthroposophie gehen Hand in Hand.

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