News

Jeder hat das Recht, eine Ausnahme zu sein
Im Jahr 2019, in dem die Waldorfpädagogik ihren 100. Geburtstag feiert, möchte man nach dem Gespräch mit ihm fast selbst wieder Schülerin werden, wenn man wüsste, dass ein Lehrer mit dieser Hingabe fürs Unterrichten und diesem tiefen Interesse am Menschen an der Tafel stünde. - Christian Boettger im Gespräch mit Maria A. Kafitz

Im Sog des Geldes . erziehungskunst Januar/ Februar 2019
Outcome und Standards sind keine Bildung
Im Gespräch mit Jost Schieren von der Alanus Hochschule Alfter.

Mensch werden im digitalen Zeitalter. Netzwerktreffen in Dornach
Um sich über die dringendsten Arbeits- und Forschungsaufgaben für die Waldorfschul- und Kindergartenbewegung auszutauschen, haben sich etwa 20 Experten aus Deutschland, der Schweiz, Brüssel und Großbritannien Anfang November letzten Jahres in Dornach getroffen.
… >> Mensch werden im digitalen Zeitalter. Netzwerktreffen in Dornach

Ein Erfolgsmodell feiert Geburtstag
100 Jahre Waldorfschule - Zeitschrift info3, Ausgabe Januar 2019
… >> Ein Erfolgsmodell feiert Geburtstag

Hansjörg Hofrichter gestorben
Peter Hohage schreibt in seinem Ehemaligen-Rundbrief zum 70. Geburtstag von Hansjörg Hofrichter, dass er zu den Persönlichkeiten gehöre, die man sich aus dem Werdegang der Nürnberger Rudolf-Steiner-Schule und auch aus der Waldorfschul-Bewegung nicht mehr wegdenken könne.
… >> Hansjörg Hofrichter gestorben

Waldorf-Eltern: Studie räumt mit Vorurteilen auf
Alanus Hochschule bringt erste repräsentative Befragung von Waldorf-Eltern heraus
… >> Waldorf-Eltern: Studie räumt mit Vorurteilen auf

EU-weite Kampagne für humane Bildung
Eine altersgerechte Digitalisierung entscheidet darüber, wie autonom denkend und zukunftsfähig die neuen Generationen heranwachsen dürfen. Deshalb hat ELIANT im Jahr 2018 das Schwergewicht der Arbeit auf altersgerechten Einsatz der digitalen Medien gesetzt.
… >> EU-weite Kampagne für humane Bildung
Schule macht gesund!
Tagung des Landeselternrates der Freien Waldorfschulen in Baden-Württemberg
Von: Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Waldorfschulen in Baden-Württemberg e.V.
Zusammenarbeit
Ravensburg, 28. Juni 2009.„Das ausdrückliche Ziel der Waldorfpädagogik ist, dass die Erziehung gesundend wirkt.“ Mit dieser Aussage begann der Waldorflehrer Valentin Wember seinen Vortrag. Dieses Ziel von Waldorfpädagogik sei in der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt, anders als die bekannten Grundlagen wie kein Sitzenbleiben, keine Zensuren oder das ganzheitliche Lernen.
Auf der Tagung der Waldorfeltern wurde das Spannungsfeld „Waldorfschule – Elternarbeit – Öffentlichkeit“ in Arbeitsgruppen und Vorträgen bearbeitet. Dabei stand der Informationsaustausch zwischen den Eltern der einzelnen Schulen im Mittelpunkt. Sie sind es, die das Bild der Schulen mit prägen.
Durch eine individuelle Pädagogik, die aus dem Verständnis für die kindlichen
Entwicklungsstufen dem Alter des Kindes angepasst sei, werde eine gesunde und ausgeglichene Entwicklung gefördert. Die Früheinschulung z.B. sei in diesem Zusammenhang ein „Angriff auf die Kindheit“, so Wember. Ein für die Entwicklung der Kinder wichtiger Zeitpunkt liege in der Grundschulzeit, denn „hier werden durch eine am Kind orientierte Pädagogik Weichen gestellt für die zukünftige Gesundheit“. Dabei unterstrich der Pädagoge seine Aussage, indem er auf eine unabhängige Studie über die Gesundheit von Waldorfschülern verwies. Bereits 1999 hat eine schwedische Forschergruppe nachgewiesen, dass Waldorfschüler signifikant weniger an Allergien sowie Asthma leiden als Schüler von Regelschulen (vgl. http://www.waldorflibrary.org/Journal_Articles/RB5103.pdf).
Ein weiterer Schwerpunkt der Tagung lag auf der Rolle der Elternmitarbeit bei der Schulführung und der pädagogischen Arbeit. Hier merkte Wember selbstkritisch an, dass sich die an Waldorfschulen übliche kollegiale Selbstverwaltung weiterentwickeln müsse.
„Der Erfolg der Pädagogik wird in der Zukunft ganz wesentlich davon abhängen, wie wir eine Zusammenarbeit mit Eltern und Schülern schaffen“, hob der Lehrer hervor. Die Lehrer müssten lernen, Kritik von Seiten der Eltern anzunehmen, vor allem, was die Schulführung betreffe. „Unternehmen sind umso effektiver, je mehr von der Führung Kritik an der Führung ausdrücklich erwünscht ist“, erläuterte Wember das Prinzip.
In Baden-Württemberg sind 56 Waldorfschulen Mitglied in der Landesarbeitsgemeinschaft. Rund 23.500 Schüler besuchen derzeit eine baden-württembergische Waldorfschule. _______________________________
Kontakt:
Waldorf BaWü
Landesarbeitsgemeinschaft der Freien Waldorfschulen
in Baden-Württemberg e.V.
Libanonstr. 3, 70184 Stuttgart
T: 0711 / 48 12 78, F: 0711 / 48 75 15
E-Mail: FWS-BW@waldorf-bw.de
Homepage: http://www.waldorf-bw.de
VR Stuttgart: Nr. 5963, Vorstand Herr Dr. Albrecht Hüttig