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Schweizer Mitteilungen
In der November-Ausgabe von “Anthroposophie – Schweiz” befasst sich Maurice Le Guerranic mit der “Rudolf Steiner und der Geburt der Anthroposophie”. Er geht darin dem nach, was die Wissenschaftlichkeit der Anthroposophie ist und stellt fest...
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Auf der Suche nach einer zeitgemässen Konstitution
Diese Suche nach geeigneten Lösungen bietet die Chance, in einem gemeinsamen Erkenntnisprozess die bestehenden Missverständnisse und Fehlinterpretationen im Zusammenhang mit der Anwendung dieser Instrumente zu klären.
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Philosophicum
Ende September wurde der Denkraum «Ethik der Wahrnehmung» eröffnet (und feierten auch noch 13 Jahre Philosophicum).
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Schweizer Mitteilungen
Die September-Ausgabe von “Anthroposophie – Schweiz” startet mit dem Vortrag von Marc Desaules, den er am Freitagabend, 28. Juni 2024 als Eröffnung der öffentlichen Jahrestagung «Ein Anfang, ein richtiger Lebensanfang» der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz, gehalten hat
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Schweizer Mitteilungen
Die Sommer-Ausgabe von “Anthroposophie – Schweiz” startet mit einem Beitrag zum 40. Geburtstag des Alters- und Pflegeheims Sonnengarten Hombrechtikon, der gefeiert wird mit einer Publikation zur Geschichte der Institution
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Anthroposophische Kunst- und Studientage
Der Christengemeinschaftspfarrer Daniel Hafner lädt seit ein paar Jahren Jugendliche zum Kennenlernen der Anthroposophie ein.
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Metamorphosen des Schopferischen
Die Vierteljahresschrift STIL: Goetheanismus in Kunst und Wissenschaft. Das schöpferische Motiv leitet alle Beiträge dieser Ausgabe
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Erste Online-Generalversammlung
Mindereinnahmen
Die das Goetheanum tragende Allgemeine Anthroposophische Gesellschaft schloss 2020 mit einem Defizit von rund 476 000 Franken ab. Grund dafür ist die vielwöchige Schließung aufgrund behördlicher Corona-Vorgaben. Die Mitglieder trugen das Ergebnis auf der ersten vollständig digitalen Generalversammlung mit.
2020 musste die Generalversammlung wegen des Versammlungsverbots von April auf Oktober verschoben werden, 2021 wurde die Generalversammlung am 27. März online durchgeführt. Was aufgrund der behördlichen Corona-Vorgaben eine Not war, machte der Vorstand am Goetheanum zu einer Tugend: Die Online-Versammlung ermöglichte rund 380 Mitgliedern aus rund 45 Ländern eine Teilnahme. Für die Interaktion während der Versammlung waren zwei Mitarbeitende laufend für Rückmeldungen und Fragen erreichbar, ein Ordnungsantrag wurde auf diesem Weg gestellt und behandelt. Mittels eines vom Haus entwickelten, auf persönliche Anmeldung basierendem digitalen Wahlsystem wurden die Abstimmungen vollzogen. Mit deutlicher Mehrheit lehnten die Mitglieder die Verlegung der Abstimmungen auf einen späteren Termin im September ab.
Justus Wittich dankte als Schatzmeister den Mitgliedern für die ideelle und finanzielle Unterstützung. Dank der Beiträge, der Legate und nicht zuletzt aufgrund der Erhöhung der Spenden um rund eine halbe Million Franken auf fast 1,5 Millionen Franken gelang es, die Einnahmeausfälle zu kompensieren. Der Verlust fiel daher am Ende in Höhe von 476 000 Franken relativ glimpflich aus. Bis zur Generalversammlung hat das Goetheanum außer für Kurzarbeit keinerlei weiteren finanziellen Entschädigungen erhalten.
Das Goetheanum hat bis zum letzten möglichen Moment Veranstaltungen – darunter die ‹Faust›-Festspiele im Juli und Oktober 2020 – sowie Fachtagungen mit Schutzkonzept durchgeführt. Zudem wurde der Betrieb, wo möglich, auf digitale Veranstaltungen umgestellt. Gleichwohl führte die Schließung des Hauses für die Öffentlichkeit zu Mindereinnahmen, zudem war in digitale Übertragungstechniken zu investieren.
Die Mitglieder trugen die finanzielle Situation mit. Sie genehmigten die Jahresrechnung mit 318 Stimmen bei zehn Gegenstimmen und 22 Enthaltungen und entlasteten den Vorstand .
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Ansprechpartner Wolfgang Held, wolfgang.held@goetheanum.ch