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Auf der Suche nach einer zeitgemässen Konstitution
Diese Suche nach geeigneten Lösungen bietet die Chance, in einem gemeinsamen Erkenntnisprozess die bestehenden Missverständnisse und Fehlinterpretationen im Zusammenhang mit der Anwendung dieser Instrumente zu klären.
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Philosophicum
Ende September wurde der Denkraum «Ethik der Wahrnehmung» eröffnet (und feierten auch noch 13 Jahre Philosophicum).
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Schweizer Mitteilungen
Die September-Ausgabe von “Anthroposophie – Schweiz” startet mit dem Vortrag von Marc Desaules, den er am Freitagabend, 28. Juni 2024 als Eröffnung der öffentlichen Jahrestagung «Ein Anfang, ein richtiger Lebensanfang» der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz, gehalten hat
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Schweizer Mitteilungen
Die Sommer-Ausgabe von “Anthroposophie – Schweiz” startet mit einem Beitrag zum 40. Geburtstag des Alters- und Pflegeheims Sonnengarten Hombrechtikon, der gefeiert wird mit einer Publikation zur Geschichte der Institution
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Anthroposophische Kunst- und Studientage
Der Christengemeinschaftspfarrer Daniel Hafner lädt seit ein paar Jahren Jugendliche zum Kennenlernen der Anthroposophie ein.
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Metamorphosen des Schopferischen
Die Vierteljahresschrift STIL: Goetheanismus in Kunst und Wissenschaft. Das schöpferische Motiv leitet alle Beiträge dieser Ausgabe
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Unter der Asche des Alltagsbewusstseins den göttlichen Funken finden
Tagung zum 100. Geburtstag von Georg Kühlewind brachte 150 Besucher nach Budapest – Übungsgruppen jetzt an ca. 20 Orten im deutschsprachigen Raum
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Hineinfinden in die Weihnächte
Anregungen für die Spirituelle Praxis zur Tiefwinterzeit und in den Heiligen Nächten
„(Die Erweckung des höheren Selbst
wurde in den Mysterien vorgenommen)
zur Weihnachtszeit, weil diejenigen,
welche die geistigen Tatsachen kennen, wissen,
dass zu diesem Zeitpunkt durch den Weltenraum Kräfte ziehen,
die solcher Erweckung günstig sind.“
(GA 190, 17.12.1906)
„(In den heiligen Nächten ist die Zeit,)
in der die Erdenkräfte
dem Hellsehertum ganz besonders günstig sind.“
(GA 174b, 14.02.1915)
„(Die hellsichtige Seele) kann (zu Weihnachten)
in die lichteste Geisteswelt eintauchen.“
(GA 158, 01.01.1912)
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Diese Schrift entstand aus jahrelangen Beobachtungen der übersinnlichen Verwandlungen der Tiefwinter- und Weihnachtstage heraus*.
Erlebt man meditativ wahrnehmend und geistig forschend die seelisch-geistige Seite der Weihnachtszeit, kommt man zu geradezu überwältigenden Ergebnissen. Machtvoll
konzentriert sich die seelische und geistige Welt. Wie aus weitem Umkreis her innerhalb des Erdenseins zusammenstrahlend und in allem Sein auf den Punkt kommend, ruft sie das
Wesentliche in allem auf. Dies gilt immer für eine Hemisphäre der gesamten Erde. Nie sonst im Jahreslauf ist die übersinnliche Realität so direkt, präsent und vergleichsweise einfach wahrnehmbar, wie in der Kernzeit der Weihnachts-Einweihung zwischen dem 22. November und dem 6. Januar (vgl. S. 56, Engelflaum-Fest). Vollzieht man nach, wie total die transformierenden Weihnachtswirkungen, nicht nur das Seelisch-Geistige, sondern auch das Ätherisch-Physische ergreifen, z. B. in Samen und Tier-Eiern und –Puppen, so kann das Ausmaß an eingreifender Gestaltungsmacht ehrfürchtiges Staunen erregen.
Wenn wir von unserer Zeit an nun mit zunehmenden übersinnlichen Wahrnehmungen und Forschungen rechnen können, dürfen wir auf manche Großartigkeit bezüglich der Erlebens und Gestaltungsmöglichkeiten von und mit Weihnachtswirkungen gespannt sein. Erste Konkretisierungen allgemeiner Details und daraus hervorgehender Forschungsanregungen in dieser Richtung sind Inhalt der diesjährigen Weihnachtshinweise. Wenn hier ausgiebig Rudolf Steiner Zitate aneinandergereiht werden, geschieht dies, um einmal zu einem detailversammelnden Panorama seiner Weihnachts-Forschungs-Ergebnisse zu kommen – als Grundlage zum weiterarbeiten in dieser Richtung.
Mögen nun gerade auch Details nachbeobachtet und weiter beforscht werden. An einem Detail aus den folgenden Darstellungen wahrnehmend nachvollziehend anzusetzen, kann
jedes Jahr zu Weihnachten völlig neue Dimensionen der Geisterkenntnis öffnen. Hoffentlich kann dieser Weihnachtshinweis, innerhalb einer begonnenen Übungs- und
Forschungskultur, kleine Lichtseelenprozesse anstoßen. So könnte, nach 100 Jahren Warten*, in angemessener Zurückhaltung, innerhalb einer Michaelkultur der Beseelung der
Wahrnehmung, an hilfreichen geisteswissenschaftlichen Entwicklungen in den Nöten der Gegenwart mitgearbeitet werden.
>> Hineinfinden in die Weihnächte
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* Friedrich Rittelmeyer stellte Rudolf Steiner die folgende Frage und berichtet:
"Glauben sie denn, dass es die Anthroposophie weiter bringen wird als zu einem starken Einschlag in unsere Kultur? Glauben Sie, daß sie wirklich als eine neue Kultur durchdringen kann? Er wurde überraschend ernst. "Wenn die Menschheit nicht annimmt, was ihr jetzt geboten wird, so wird sie wieder hundert Jahre warten müssen", sagte er. Eine tiefe Bewegung schien in ihm zu sein. Nicht bloß Traurigkeit, sondern etwas wie ein Gerichtsgewitter. Er sprach nicht weiter. Ich habe es nie so gesehen, wie in einem Menschen die Seele einer ganzen Zeit zittern kann."
(Friedrich Rittelmeyer, Meine Lebensbegegnung mit Rudolf Steiner, 12. Auflage 2007, S. 83./84.)