News

Einführungskurse in die Anthroposophie.
Diese sechsteilige Kursreihe lädt dazu ein, zentrale Impulse der Anthroposophie kennenzulernen und gemeinsam ins Gespräch zu kommen. Die Kurse richten sich an Mitarbeitende anthroposophischer Einrichtungen sowie an alle, die diesen zukunftstragenden Impuls tiefer verstehen möchten.
… >> Einführungskurse in die Anthroposophie.

Zauberworte und Frauenzauber
Die Frauenfußball-Europameisterschaft 2025, kurz Frauen-EM, hat den Monat Juli in der Schweiz geprägt. Ein Frauenfußballsommer, mit 16 teilnehmenden Teams und 31 Spielen, die in den grossen Stadien der Schweiz stattfanden. Knapp 660'000 Zuschauer verfolgten diesen Zaubersommer: zu Tränen gerührt und im Frieden vereint.
… >> Zauberworte und Frauenzauber

Schweizer Mitteilungen
Sommer-Ausgabe 2025: Leonardo da Vincis “Mona Lisa“ im Louvre einschüchternd geheimnisvoll in der Würde, die sie ausstrahlt, in ihrer zeitlosen Präsenz. Der Versuch einer Bildbetrachtung
… >> Schweizer Mitteilungen

Neue Verlagsgruppe «Philosophisch-Anthroposophische Verlage AG»
Zusammenschluss von Rudolf-Steiner-Verlag und Verlag am Goetheanum
… >> Neue Verlagsgruppe «Philosophisch-Anthroposophische Verlage AG»

Schweizer Mitteilungen
Mit der Mai-Ausgabe 2025 runden wir thematisch die Berichterstattung über die Jahrestagung “Rudolf Steiner (1861–1925)” der Anthroposophischen Gesellschaft in der Schweiz Mitte Februar ab
… >> Schweizer Mitteilungen

Ostererleben
Zur Osterzeit haben wir in jedem Jahr die Möglichkeit, das Mysterium von Golgatha – Tod und Auferstehung Christi – neu zu erfahren.
… >> Ostererleben

Rudolf Steiner und sein schriftliches Werk
Im Gedenkjahr 2025 zum 100. Todestag Rudolf Steiners präsentiert das Rudolf Steiner Archiv die Ausstellung Autor, Redakteur, Herausgeber – Rudolf Steiner und sein schriftliches Werk.
… >> Rudolf Steiner und sein schriftliches Werk
Hochschultagung
Das große Geheimnis

Am letzten Februar-Wochenende 2019 wird im Rudolf-Steiner-Haus Stuttgart Gelegenheit sein, einen Eindruck von Idee und Wirklichkeit der Freien Hochschule für Geisteswissenschaft zu gewinnen, sie zu erleben und zu befragen.
Die Freie Hochschule für Geisteswissenschaft, die Rudolf Steiner 1923/24 einrichtete und in deren Zusammenhang heute Menschen überall auf der Welt tätig sind, ist öffentlich. Sie ist kein Geheimnis. Aber es geht ihr um das Geheimnis. Um das große Geheimnis, um das Mysterium des Menschen. Eine Schule, die davon ausgeht, dass der Mensch unsagbar, unerklärbar ist – Mysterium. Sie ist in diesem Sinne eine Mysterienschule. Sie achtet eine Dimension von Mensch und Welt, die über die rationale Erfassbarkeit hinausgeht – ohne damit etwa Vernunft, Verstand und Verstehbarkeit gering zu schätzen. Vielmehr liegt es dieser Schule an, im Sinne Goethes die Ratio, das Verständnisvermögen, ja das Bewusstsein schlechthin so zu entwickeln, dass es dem Geheimnis mehr und mehr gerecht wird, dass dieses Bewusstsein nicht nur Wirklichkeit spiegelt oder abbildet, sondern an ihrem Zustandekommen teilnimmt und sie (verantwortlich) mitgestaltet.
So wird sie zur Hochschule und heißt Goetheanum.
Das Goetheanum als eine hohe Schule, die das Mysterium des Menschen und der Welt, in der er lebt, in den Mittelpunkt rückt, meint mit Geisteswissenschaft nicht in erster Linie die Erforschung und methodisch reflektierte Befragung menschlicher Leistungen im Geistesleben, in Wissenschaften, Kunst und Kultur im Unterschied zu den Naturwissenschaften. Anthroposophisch orientierte Geisteswissenschaft sucht und beschreitet Wege, auf denen Geist als ein lebendiges, schöpferisches Prinzip erfahrbar wird, ja als Wesen, das allem Dasein und aller Erscheinung (unsichtbar) innewohnt. Diese Wege sind so vielfältig wie es Menschen gibt, die sie suchen und beschreiten, und sie führen in und durch alle Gegenden und Gebiete des Lebens und der Welt. Sie können weder im Vorhinein noch von anderen als den Betroffenen selbst bestimmt werden – und doch sind sie alles andere als willkürlich, sie haben eine ihnen eingeschriebene Ordnung, die über den einzelnen Menschen hinaus reicht. Darin liegt ihre esoterische Qualität, die nicht in der Geheimhaltung, wohl aber in der Treue zu den eigenen Entschlüssen und der stillen Hingabe an die eigene Wegschaft und das «Weltwesen» (Steiner) zum Tragen kommt.
Geisteswissenschaftliche Praxis ist in jeder ihrer Äußerungen wie das sie praktizierende Wesen selbst, sie sieht und versteht Zusammenhänge (wie die Wissenschaft), macht sichtbar (wie die Kunst) und verbindet die sichtbare und unsichtbare Welt im täglichen Leben (wie die Religion). Wissenschaft, Kunst und Religion sind in der gelingenden Geisteswissenschaft nicht mehr getrennt, sie durchdringen einander in der individuellen Praxis eines Lebens, ob auf dem Feld, in der Schule oder in Produktionshallen, in der Meditation, der Reflexion oder jeder Gestaltung.
...
>> mehr dazu in der aktuellen Ausgabe der AGID
***