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Die Gesundheit der Bienen durch Pflanzenextrakte verbessern

Auf der ganzen Welt wird mit allen möglichen Mitteln daran gearbeitet, die Situation der Honigbienen zu verbessern. Dabei sind uns ImkerInnen die Hände gebunden. Ihre zentrale Aufgabe und Bestimmung der Bestäubung müssen die Bienen in Umwelten erfüllen, die ihre Existenz bedrohen. Das Wirken gegen Blütenarmut, Pestizide oder Elektrosmog sind gesellschaftspolitische Aufgaben, die die Möglichkeiten der ImkerInnen bei weitem übersteigen.

Was bleibt ist die Zuwendung zu den Völkern selber. Einige Imker setzen auf neue Strategien zur Bekämpfung der Varroamilben, andere suchen nach Ansätzen, die Bienen über Genetik zu stärken und dritte glauben mit neuen, bienengerechten Wohnungen Hilfe zu leisten. Wir haben im Institut in Zusammenarbeit mit dem Verein für Krebsforschung in Arlesheim, Hiscia, und der Weleda AG ein Projekt gestartet, mit welchem wir die Gesundheit der Völker über die Beifütterung von Pflanzenextrakten aus Mistel und Echinacea verbessern wollen. Das Bienenvolk, nicht die einzelne Biene (!), hat viele Ähnlichkeiten zu Säugetieren oder gar dem Menschen. Es hält im Stock während der Brutpflege die Temperatur konstant auf 36°C und verfügt über ein ausgeklügeltes Immunsystem und eine grosse Palette von Kommunikationsmöglichkeiten. Darin zeigt sich die erstaunliche Weisheit seiner Organisation. Mistel und Sonnenhut sind Pflanzen, die Abwehrkräfte, den Zusammenhalt oder die Kohärenz des Organismus sowie die Lebensqualität beim Menschen erwiesenermassen verbessern. Wir gehen davon aus, dass sie diese auch im Bienenvolk unterstützen. ....

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Ökologie, Landschaft und Mensch

Goetheanistische Ökologie

Der spezielle Ansatz in den Arbeiten zur Ökologie ist sicherlich die Sichtweise. Auch goetheanistische Ökologie ist auf Basis-Daten zum Klima, zur Bodenbeschaffenheit, zu den biotischen Gegebenheiten angewiesen. Das Ökosystem wird ganzheitlich als Organismus wahrgenommen. Es verrät das Gesicht, die Physiognomie des Biotops. Das Grundmuster für die Stoffflüsse ist die Dreigliederung.