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Lernen in neuen Formen – was fordert unsere Zeit?

Nur so kann Waldorfpädagogik – ein spiritueller Sonnenaufgang auf dem Feld der Pädagogik – weitergedacht werden und jeden Tag im Miteinander neu entstehen. - Ein Bericht aus einer Doppelklasse an der Steinerschule in Bern

hhDie erste Waldorfschule wurde im September 1919 in Stuttgart eröffnet, der erste Waldorfkindergarten 1926.
Heute arbeiten weltweit 1270 Waldorf- und Rudolf-Steiner-Schulen in 80 Ländern und 1928 Waldorfkindergärten in
mehr als 70 Ländern.Die erste Waldorfschule wurde im September 1919 in Stuttgart eröffnet, der erste Waldorfkindergarten 1926.
Heute arbeiten weltweit 1270 Waldorf- und Rudolf-Steiner-Schulen in 80 Ländern und 1928 Waldorfkindergärten in
mehr als 70 Ländern.Die
Rudolf Steiner Schule Basel kommuniziert ihre Fallzahlen tagesaktuell dem schulärztlichen Dienst. Am Donnerstagabend waren acht Schüler und vier Lehrpersonen an Covid-19 erkrankt. Bisher mussten keine Klassen in Quarantäne.

Die Rudolf Steiner Schule Basel kommuniziert ihre Fallzahlen tagesaktuell dem schulärztlichen Dienst. Am Donnerstagabend waren acht Schüler und vier Lehrpersonen an Covid-19 erkrankt. Bisher mussten keine Klassen in Quarantäne.

EEin Ein Statement von Hirnforscher Gerald Hüther

Ein Statement von Hirnforscher Gerald Hüther

Ein Statement von Hirnforscher Gerald Hüther

Angst ist in der aktuellen Corona-Pandemie omnipräsent, besonders bei Kindern. Zwar sind viele Erwachsene stolz, dass die meisten Kinder bei den Maßnahmen so gut mitmachen, Verantwortung zeigen, eben die Großeltern nicht besuchen, kaum Freunde treffen, Masken tragen usw. Doch dabei unterdrücken sie ihre lebenswichtigen Bedürfnisse nach Verbundenheit und Autonomie. Was passiert dabei im Hirn der Kinder? Was geht verloren? Welche Folgen hat das? Wie kommen wir da wieder raus? Gerald Hüther analysiert, was derzeit mit und bei unseren Kindern passiert und stellt Lösungsmöglichkeiten vor, wie wir ihnen helfen können, dass sie wieder zu mehr Lebendigkeit kommen, jetzt und auch in der Zukunft. Dieses neurobiologische Gespräch macht Mut und kann Eltern, pädagogischen Fachkräften und vlt. auch Politikern helfen, einen anderen, kindgerechteren Umgang mit der aktuellen, von großer Angst dominierten Situation zu finden.Angst ist in der aktuellen Corona-Pandemie omnipräsent, besonders bei Kindern. Zwar sind viele Erwachsene stolz, dass die meisten Kinder bei den Maßnahmen so gut mitmachen, Verantwortung zeigen, eben die Großeltern nicht besuchen, kaum Freunde treffen, Masken tragen usw. Doch dabei unterdrücken sie ihre lebenswichtigen Bedürfnisse nach Verbundenheit und Autonomie. Was passiert dabei im Hirn der Kinder? Was geht verloren? Welche Folgen hat das? Wie kommen wir da wieder raus? Gerald Hüther analysiert, was derzeit mit und bei unseren Kindern passiert und stellt Lösungsmöglichkeiten vor, wie wir ihnen helfen können, dass sie wieder zu mehr Lebendigkeit kommen, jetzt und auch in der Zukunft. Dieses neurobiologische Gespräch macht Mut und kann Eltern, pädagogischen Fachkräften und vlt. auch Politikern helfen, einen anderen, kindgerechteren Umgang mit der aktuellen, von großer Angst dominierten Situation zu finden.jjggugu
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Frischer Auf­tritt – Herz­lich will­kom­men!

Angepasster Name, neuer Look – gleiche Pädagogik. Wir laden Sie ein, unseren frischen Auftritt zu entdecken!

hhDie erste Waldorfschule wurde im September 1919 in Stuttgart eröffnet, der erste Waldorfkindergarten 1926.
Heute arbeiten weltweit 1270 Waldorf- und Rudolf-Steiner-Schulen in 80 Ländern und 1928 Waldorfkindergärten in
mehr als 70 Ländern.Die erste Waldorfschule wurde im September 1919 in Stuttgart eröffnet, der erste Waldorfkindergarten 1926.
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mehr als 70 Ländern.Die
Rudolf Steiner Schule Basel kommuniziert ihre Fallzahlen tagesaktuell dem schulärztlichen Dienst. Am Donnerstagabend waren acht Schüler und vier Lehrpersonen an Covid-19 erkrankt. Bisher mussten keine Klassen in Quarantäne.

Die Rudolf Steiner Schule Basel kommuniziert ihre Fallzahlen tagesaktuell dem schulärztlichen Dienst. Am Donnerstagabend waren acht Schüler und vier Lehrpersonen an Covid-19 erkrankt. Bisher mussten keine Klassen in Quarantäne.

EEin Ein Statement von Hirnforscher Gerald Hüther

Ein Statement von Hirnforscher Gerald Hüther

Ein Statement von Hirnforscher Gerald Hüther

Angst ist in der aktuellen Corona-Pandemie omnipräsent, besonders bei Kindern. Zwar sind viele Erwachsene stolz, dass die meisten Kinder bei den Maßnahmen so gut mitmachen, Verantwortung zeigen, eben die Großeltern nicht besuchen, kaum Freunde treffen, Masken tragen usw. Doch dabei unterdrücken sie ihre lebenswichtigen Bedürfnisse nach Verbundenheit und Autonomie. Was passiert dabei im Hirn der Kinder? Was geht verloren? Welche Folgen hat das? Wie kommen wir da wieder raus? Gerald Hüther analysiert, was derzeit mit und bei unseren Kindern passiert und stellt Lösungsmöglichkeiten vor, wie wir ihnen helfen können, dass sie wieder zu mehr Lebendigkeit kommen, jetzt und auch in der Zukunft. Dieses neurobiologische Gespräch macht Mut und kann Eltern, pädagogischen Fachkräften und vlt. auch Politikern helfen, einen anderen, kindgerechteren Umgang mit der aktuellen, von großer Angst dominierten Situation zu finden.Angst ist in der aktuellen Corona-Pandemie omnipräsent, besonders bei Kindern. Zwar sind viele Erwachsene stolz, dass die meisten Kinder bei den Maßnahmen so gut mitmachen, Verantwortung zeigen, eben die Großeltern nicht besuchen, kaum Freunde treffen, Masken tragen usw. Doch dabei unterdrücken sie ihre lebenswichtigen Bedürfnisse nach Verbundenheit und Autonomie. Was passiert dabei im Hirn der Kinder? Was geht verloren? Welche Folgen hat das? Wie kommen wir da wieder raus? Gerald Hüther analysiert, was derzeit mit und bei unseren Kindern passiert und stellt Lösungsmöglichkeiten vor, wie wir ihnen helfen können, dass sie wieder zu mehr Lebendigkeit kommen, jetzt und auch in der Zukunft. Dieses neurobiologische Gespräch macht Mut und kann Eltern, pädagogischen Fachkräften und vlt. auch Politikern helfen, einen anderen, kindgerechteren Umgang mit der aktuellen, von großer Angst dominierten Situation zu finden.jjggugu
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Das Digital-Dilemma

Was kann man der Omnipräsenz der digitalen Welt entgegenstellen, um eine gesunde Entwicklung von Heranwachsenden nicht nachhaltig zu gefährden ?

hhDie erste Waldorfschule wurde im September 1919 in Stuttgart eröffnet, der erste Waldorfkindergarten 1926.
Heute arbeiten weltweit 1270 Waldorf- und Rudolf-Steiner-Schulen in 80 Ländern und 1928 Waldorfkindergärten in
mehr als 70 Ländern.Die erste Waldorfschule wurde im September 1919 in Stuttgart eröffnet, der erste Waldorfkindergarten 1926.
Heute arbeiten weltweit 1270 Waldorf- und Rudolf-Steiner-Schulen in 80 Ländern und 1928 Waldorfkindergärten in
mehr als 70 Ländern.Die
Rudolf Steiner Schule Basel kommuniziert ihre Fallzahlen tagesaktuell dem schulärztlichen Dienst. Am Donnerstagabend waren acht Schüler und vier Lehrpersonen an Covid-19 erkrankt. Bisher mussten keine Klassen in Quarantäne.

Die Rudolf Steiner Schule Basel kommuniziert ihre Fallzahlen tagesaktuell dem schulärztlichen Dienst. Am Donnerstagabend waren acht Schüler und vier Lehrpersonen an Covid-19 erkrankt. Bisher mussten keine Klassen in Quarantäne.

EEin Ein Statement von Hirnforscher Gerald Hüther

Ein Statement von Hirnforscher Gerald Hüther

Ein Statement von Hirnforscher Gerald Hüther

Angst ist in der aktuellen Corona-Pandemie omnipräsent, besonders bei Kindern. Zwar sind viele Erwachsene stolz, dass die meisten Kinder bei den Maßnahmen so gut mitmachen, Verantwortung zeigen, eben die Großeltern nicht besuchen, kaum Freunde treffen, Masken tragen usw. Doch dabei unterdrücken sie ihre lebenswichtigen Bedürfnisse nach Verbundenheit und Autonomie. Was passiert dabei im Hirn der Kinder? Was geht verloren? Welche Folgen hat das? Wie kommen wir da wieder raus? Gerald Hüther analysiert, was derzeit mit und bei unseren Kindern passiert und stellt Lösungsmöglichkeiten vor, wie wir ihnen helfen können, dass sie wieder zu mehr Lebendigkeit kommen, jetzt und auch in der Zukunft. Dieses neurobiologische Gespräch macht Mut und kann Eltern, pädagogischen Fachkräften und vlt. auch Politikern helfen, einen anderen, kindgerechteren Umgang mit der aktuellen, von großer Angst dominierten Situation zu finden.Angst ist in der aktuellen Corona-Pandemie omnipräsent, besonders bei Kindern. Zwar sind viele Erwachsene stolz, dass die meisten Kinder bei den Maßnahmen so gut mitmachen, Verantwortung zeigen, eben die Großeltern nicht besuchen, kaum Freunde treffen, Masken tragen usw. Doch dabei unterdrücken sie ihre lebenswichtigen Bedürfnisse nach Verbundenheit und Autonomie. Was passiert dabei im Hirn der Kinder? Was geht verloren? Welche Folgen hat das? Wie kommen wir da wieder raus? Gerald Hüther analysiert, was derzeit mit und bei unseren Kindern passiert und stellt Lösungsmöglichkeiten vor, wie wir ihnen helfen können, dass sie wieder zu mehr Lebendigkeit kommen, jetzt und auch in der Zukunft. Dieses neurobiologische Gespräch macht Mut und kann Eltern, pädagogischen Fachkräften und vlt. auch Politikern helfen, einen anderen, kindgerechteren Umgang mit der aktuellen, von großer Angst dominierten Situation zu finden.jjggugu
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Renovation und Neubau an der Rudolf Steinerschule Bern und Ittigen

Der Neubau des neuen Kinderhauses am Melchenbühlweg in Bern und die vollständige Sanierung der Bühnentechnik sowie der Anschaffung moderner Beleuchtungsanlagen, einer hochwertigen Audioanlage, Projektionstechnik und einer Gehörlosenanlage im Grossen Saal der Rudolf Steinerschule in Ittigen sind abgeschlossen

hhDie erste Waldorfschule wurde im September 1919 in Stuttgart eröffnet, der erste Waldorfkindergarten 1926.
Heute arbeiten weltweit 1270 Waldorf- und Rudolf-Steiner-Schulen in 80 Ländern und 1928 Waldorfkindergärten in
mehr als 70 Ländern.Die erste Waldorfschule wurde im September 1919 in Stuttgart eröffnet, der erste Waldorfkindergarten 1926.
Heute arbeiten weltweit 1270 Waldorf- und Rudolf-Steiner-Schulen in 80 Ländern und 1928 Waldorfkindergärten in
mehr als 70 Ländern.Die
Rudolf Steiner Schule Basel kommuniziert ihre Fallzahlen tagesaktuell dem schulärztlichen Dienst. Am Donnerstagabend waren acht Schüler und vier Lehrpersonen an Covid-19 erkrankt. Bisher mussten keine Klassen in Quarantäne.

Die Rudolf Steiner Schule Basel kommuniziert ihre Fallzahlen tagesaktuell dem schulärztlichen Dienst. Am Donnerstagabend waren acht Schüler und vier Lehrpersonen an Covid-19 erkrankt. Bisher mussten keine Klassen in Quarantäne.

EEin Ein Statement von Hirnforscher Gerald Hüther

Ein Statement von Hirnforscher Gerald Hüther

Ein Statement von Hirnforscher Gerald Hüther

Angst ist in der aktuellen Corona-Pandemie omnipräsent, besonders bei Kindern. Zwar sind viele Erwachsene stolz, dass die meisten Kinder bei den Maßnahmen so gut mitmachen, Verantwortung zeigen, eben die Großeltern nicht besuchen, kaum Freunde treffen, Masken tragen usw. Doch dabei unterdrücken sie ihre lebenswichtigen Bedürfnisse nach Verbundenheit und Autonomie. Was passiert dabei im Hirn der Kinder? Was geht verloren? Welche Folgen hat das? Wie kommen wir da wieder raus? Gerald Hüther analysiert, was derzeit mit und bei unseren Kindern passiert und stellt Lösungsmöglichkeiten vor, wie wir ihnen helfen können, dass sie wieder zu mehr Lebendigkeit kommen, jetzt und auch in der Zukunft. Dieses neurobiologische Gespräch macht Mut und kann Eltern, pädagogischen Fachkräften und vlt. auch Politikern helfen, einen anderen, kindgerechteren Umgang mit der aktuellen, von großer Angst dominierten Situation zu finden.Angst ist in der aktuellen Corona-Pandemie omnipräsent, besonders bei Kindern. Zwar sind viele Erwachsene stolz, dass die meisten Kinder bei den Maßnahmen so gut mitmachen, Verantwortung zeigen, eben die Großeltern nicht besuchen, kaum Freunde treffen, Masken tragen usw. Doch dabei unterdrücken sie ihre lebenswichtigen Bedürfnisse nach Verbundenheit und Autonomie. Was passiert dabei im Hirn der Kinder? Was geht verloren? Welche Folgen hat das? Wie kommen wir da wieder raus? Gerald Hüther analysiert, was derzeit mit und bei unseren Kindern passiert und stellt Lösungsmöglichkeiten vor, wie wir ihnen helfen können, dass sie wieder zu mehr Lebendigkeit kommen, jetzt und auch in der Zukunft. Dieses neurobiologische Gespräch macht Mut und kann Eltern, pädagogischen Fachkräften und vlt. auch Politikern helfen, einen anderen, kindgerechteren Umgang mit der aktuellen, von großer Angst dominierten Situation zu finden.jjggugu
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Waldorf Weltweit

In dieser Ausgabe von Waldorf Weltweit betrachten wir die weltweite Entwicklung der Waldorfpädagogik, die ohne Rudolf Steiners Impulse nicht erfolgt wäre. In unserem aktuellen Themenschwerpunkt ab Seite 7 gehen wir diesen Impulsen nach und schauen an fünf Beispielen aus jeweils einem Kontinent auf die Vielfalt der Waldorfpädagogik.

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Schule ohne Direktor

Die Freie Waldorfschule Greifswald macht ihrem Namen alle Ehre. Denn dort gilt eine freie, «republikanische Selbstverwaltung der Schule durch die Lehrer». Ein Beitrag von Steffen Zenker

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Angst ist in der aktuellen Corona-Pandemie omnipräsent, besonders bei Kindern. Zwar sind viele Erwachsene stolz, dass die meisten Kinder bei den Maßnahmen so gut mitmachen, Verantwortung zeigen, eben die Großeltern nicht besuchen, kaum Freunde treffen, Masken tragen usw. Doch dabei unterdrücken sie ihre lebenswichtigen Bedürfnisse nach Verbundenheit und Autonomie. Was passiert dabei im Hirn der Kinder? Was geht verloren? Welche Folgen hat das? Wie kommen wir da wieder raus? Gerald Hüther analysiert, was derzeit mit und bei unseren Kindern passiert und stellt Lösungsmöglichkeiten vor, wie wir ihnen helfen können, dass sie wieder zu mehr Lebendigkeit kommen, jetzt und auch in der Zukunft. Dieses neurobiologische Gespräch macht Mut und kann Eltern, pädagogischen Fachkräften und vlt. auch Politikern helfen, einen anderen, kindgerechteren Umgang mit der aktuellen, von großer Angst dominierten Situation zu finden.Angst ist in der aktuellen Corona-Pandemie omnipräsent, besonders bei Kindern. Zwar sind viele Erwachsene stolz, dass die meisten Kinder bei den Maßnahmen so gut mitmachen, Verantwortung zeigen, eben die Großeltern nicht besuchen, kaum Freunde treffen, Masken tragen usw. Doch dabei unterdrücken sie ihre lebenswichtigen Bedürfnisse nach Verbundenheit und Autonomie. Was passiert dabei im Hirn der Kinder? Was geht verloren? Welche Folgen hat das? Wie kommen wir da wieder raus? Gerald Hüther analysiert, was derzeit mit und bei unseren Kindern passiert und stellt Lösungsmöglichkeiten vor, wie wir ihnen helfen können, dass sie wieder zu mehr Lebendigkeit kommen, jetzt und auch in der Zukunft. Dieses neurobiologische Gespräch macht Mut und kann Eltern, pädagogischen Fachkräften und vlt. auch Politikern helfen, einen anderen, kindgerechteren Umgang mit der aktuellen, von großer Angst dominierten Situation zu finden.jjggugu
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Schule erleben - über 40 Jahre Rudolf Steinerschule Berner Oberland

Aus den Herbst-Mitteilungen: 9 Tage auf dem Velo, 21 SchülerInnen von Andermatt über den Furkapass zum Genfersee und weiter über Montreux bis hin nach Frankreich: Zelt und Campingkocher und reiche Erfahrungen. Gemeinschaft und Individualität.

EEin Ein Statement von Hirnforscher Gerald Hüther

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Angst ist in der aktuellen Corona-Pandemie omnipräsent, besonders bei Kindern. Zwar sind viele Erwachsene stolz, dass die meisten Kinder bei den Maßnahmen so gut mitmachen, Verantwortung zeigen, eben die Großeltern nicht besuchen, kaum Freunde treffen, Masken tragen usw. Doch dabei unterdrücken sie ihre lebenswichtigen Bedürfnisse nach Verbundenheit und Autonomie. Was passiert dabei im Hirn der Kinder? Was geht verloren? Welche Folgen hat das? Wie kommen wir da wieder raus? Gerald Hüther analysiert, was derzeit mit und bei unseren Kindern passiert und stellt Lösungsmöglichkeiten vor, wie wir ihnen helfen können, dass sie wieder zu mehr Lebendigkeit kommen, jetzt und auch in der Zukunft. Dieses neurobiologische Gespräch macht Mut und kann Eltern, pädagogischen Fachkräften und vlt. auch Politikern helfen, einen anderen, kindgerechteren Umgang mit der aktuellen, von großer Angst dominierten Situation zu finden.Angst ist in der aktuellen Corona-Pandemie omnipräsent, besonders bei Kindern. Zwar sind viele Erwachsene stolz, dass die meisten Kinder bei den Maßnahmen so gut mitmachen, Verantwortung zeigen, eben die Großeltern nicht besuchen, kaum Freunde treffen, Masken tragen usw. Doch dabei unterdrücken sie ihre lebenswichtigen Bedürfnisse nach Verbundenheit und Autonomie. Was passiert dabei im Hirn der Kinder? Was geht verloren? Welche Folgen hat das? Wie kommen wir da wieder raus? Gerald Hüther analysiert, was derzeit mit und bei unseren Kindern passiert und stellt Lösungsmöglichkeiten vor, wie wir ihnen helfen können, dass sie wieder zu mehr Lebendigkeit kommen, jetzt und auch in der Zukunft. Dieses neurobiologische Gespräch macht Mut und kann Eltern, pädagogischen Fachkräften und vlt. auch Politikern helfen, einen anderen, kindgerechteren Umgang mit der aktuellen, von großer Angst dominierten Situation zu finden.jjggugu
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Lernen in neuen Formen – was fordert unsere Zeit?

Doppelklassen an einer Steinerschule

Foto: Charlotte Fischer

Als ich auf Beginn des Schuljahrs 2024/2025 an die Steinerschule Bern kam, um eine aus der 1. und der 2. Klasse gebildete Doppelklasse mit insgesamt 24 Kindern zu führen, war ich voller Freude auf das kleine ‹Wunder›, das mir gegeben war. Nun ist mehr als ein Jahr vergangen. Mittlerweile sind es 30 Kinder geworden und wir sind nunmehr die 2. und 3. Klasse mit zwei kunterbunten Klassenzimmern, einem grossen Wald voller Erinnerungen, einem neuen Bachlauf mit regenfrischem Wasser, vielen erdigen Füssen und einem bunten Erntekorb an reichen Erfahrungen. Ein Bericht aus der Wunderklasse.

Es ist 7.30 Uhr. Die ersten Kinderstimmen ertönen aus der Garderobe. Ich bin dabei, im Zaunkönigzimmer, dem Lernzimmer, das leckere Holzofenbrot für das vielseitige Znüni zu schneiden. Die ersten munteren Kinder trudeln ein und gehen, mit Schalen ausgerüstet, in die Mensa und bekommen von unserem Koch Robert das Obst und das Gemüse für unser Znüni. Einige Kinder gehen in das mit Spielen bestückte Eichhörnchenzimmer, das Bewegungszimmer, um zu spielen oder zu lesen. Die Räumlichkeiten beleben sich, es wird in und um uns bunt. Die Kinder mit dem Znünidienst schnippeln Früchte, schmieren Brote oder füllen die Tongefässe mit Wasser. Am Zivildienstleistenden oder am Assistenzlehrer hängen unterdessen eine Handvoll Kinder, es wird gelacht, geredet und bereits ausgiebig erkundet.

Ich sitze mit meiner Ukulele auf dem Holzhocker im nunmehr belebten Eichhörnchenzimmer. Es ist 8 Uhr. Hier wird eifrig Carrom gespielt, in der bücherreichen Leseecke wird auf den Kissen gelegen und gelesen oder Uno, Kakerlakensuppe und Dodelido gespielt. Es gibt Tage, an denen auf geheimnisvolle Weise alle Kinder auf den Bänken sitzen und lesen. Dann ist es mucksmäuschenstill und ich staune. Diese Momente laden dazu ein, mit dem gemeinsamen Beginn noch zuzuwarten …

Erfüllte Vormittage

Die Vormittage sind voller Erlebnisse und Erzählungen. So sind wir mit Flöte und Ukulele zu Ursprung und Ziel losgezogen und haben Lieder zelebriert, im Wind geatmet und auf dem Ratzenbergli gepflügt, gesät und geerntet. Wir haben Johanni gefeiert, das Dach singend angehoben und einen Bachlauf ausgegraben. Wir haben viel gelacht, gewürfelt, gerechnet, laut gelebt, Farbtöpfe umgeworfen und aufgewischt, Formen gespiegelt, Porzellan zerbrochen, Kresse gesät, sind Seil gesprungen und haben als Tiere verkleidet auf dem Boden gegessen. Mit erdigen Füssen haben wir Buchstaben gelernt und auch wieder vergessen. Kleine und grosse. Wir haben Geschichten gehört, lustige Sprüche und sinnige Reime rezitiert, Zahlen durch die Lüfte geworfen und Wolken wieder aufgefangen. Da waren Blitze und Lernprozesse, sozialer Art und die im Rechenheft. Es wurde das Bienenleben ausgefragt, Flötenetuis gehäkelt, gefilzt, gestrickt und St. Martin gespielt. Wir haben Sterne gebastelt, Bilder gemalt und mit den 9. Klässlern Räbeliechter geschnitzt, und wir sind mit Trommel und Flöten mit dem Federkleid durch den Saal geflogen …

Die Wunderklasse hat eine grossartige Dynamik, über die sich eigentlich gar nicht schreiben lässt. Wir haben gelernt, Rücksicht aufeinander zu nehmen, Hilfsbereitschaft zu üben und Verantwortung zu übernehmen. Alle wurden ermutigt, selbstständig zu arbeiten und die eigenen Lernwege zu finden. Schwierigkeitsstufen (unabhängig von der Klassenstufe) wurden von den Kindern selbst gewählt. So fiel es nicht auf, wenn ein Zweitklässler auf Stufe 1 arbeitete, um den Lernstoff zu festigen. Anderseits konnte eine vife Erstklässlerin sich der nächsten Stufe widmen, wenn sie so weit war.

Es gibt auch Lektionen, in denen eine Klassenstufe alleine an einem eigenen Thema arbeitet. Die Unterschiede innerhalb der Gruppe sind nach wie vor frappant. Die einen verstehen es mit Leichtigkeit oder konnten das schon vorher, in anderen Gesichtern zeigt sich Verständnislosigkeit. Das ist nichts Neues unter der Sonne und zeigt: Individualisieren muss eine Lehrperson sowieso, auch wenn sie nur auf einer Klassenstufe unterrichtet.

Was braucht die Wunderklasse und wie geht es weiter?

Wir benötigen zwei Klassenzimmer nebeneinander und eine grosse Garderobe für die vielen Schuhe und Jacken. Wichtig ist ein grosser Wald, ein Bauprojekt, ein Platz zum Rangeln, eine Ruheecke und Bäume zum Klettern. Eine Klassenlehrperson mit einem Team, bestehend aus Assistenzlehrer:innen und Zivildienstleistenden sowie Fachlehrpersonen, die offen dafür sind, dass es auch mal anders kommt als gedacht. Ja, und die Bereitschaft zu Mehrarbeit durch die Differenzierung.

Die Individualisierung und die Integration von Kindern mit besonderen Bedürfnissen müssen als selbstverständlich angenommen werden und auch, dass das Von- und Miteinanderlernen auf der Tagesordnung steht. Als Ausgangspunkt dient ein individualisierender und gemeinschaftsbildender Unterricht, dem eine kognitiv-konstruktivistische Sichtweise zugrunde liegt und bei dem das Ineinandergreifen von Spielen und Lernen selbstverständlich ist.

Und das Wichtigste: Die Zufriedenheit und das Mittragen der Eltern. Nur dann kann Waldorfpädagogik – ein spiritueller Sonnenaufgang auf dem Feld der Pädagogik – weitergedacht werden und jeden Tag im Miteinander neu entstehen.

Nadine Aeberhard-Josche, Klassenlehrerin 2./3. Klasse, Steinerschule Bern

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Dieser Artikel wurde im 'forum', Herbst 2025 publiziert. Die Schulzeitschrift «forum» erscheint drei Mal pro Jahr. Sie informiert über das aktuelle Geschehen an den drei Standorten unserer Schule, widmet sich pädagogischen oder gesellschaftlichen Themen, portraitiert Mitarbeitende und engagierte Eltern und gibt Einblick in das vielfältige Leben unserer Schule.

Steinerschule Bern Ittigen Langnau

Kontakt Standort in Bern:

Dirk Dietz

leitung.bern@steinerschule-bern.ch
077 217 59 41

Steinerschule Bern
Melchenbühlweg 14
CH–3006 Bern

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